ALINA ROTARU, Cembalo
Alina Rotaru studierte an der Universität für Musik ihrer Heimatstadt Bukarest Klavier und Chordirigat. Nach ihrem Umzug nach Deutschland 1999 studierte sie Cembalo bei Siegbert Rampe und Wolfgang Kostujak an der Folkwang Hochschule für Musik in Essen, bei Carsten Lohff und Detlef Bratschke an der Universität der Künste Bremen sowie Bei Bob van Asperen am Conservatorium van Amsterdam.
Sie konzertiert als Solistin und Ensemblespielerin, und ist verantwortlich als künstlerische Leiterin für verschiedene Orchester-, Opern- und geistliche Musikprojekte des deutschen Früh- und Spätbarock. Als Solistin hat sie bisher in den meisten Europäischen Ländern, Japan, Südamerika und USA konzertiert. Seit 2006 unterrichtet sie an der HfK Bremen.
Ihre Cembaloaufnahmen mit Werken von J. P. Sweelinck (2010), J. J. Froberger (2012) und den englischen Virginalisten haben von der internationalen Fachpresse höchstes Lob erhalten, für welche Alina Rotaru zu den hochkarätigsten Cembalisten ihrer Generation gehört.
Zusammen mit dem Gambisten Darius Stabinskas gründete Sie 2016 das Ensemble MORGAINE, das sich auf das musikalische Erbe der Polnisch-Litauischen Adelsrepublik konzentriert. Für das Einstudieren der Orgelmanuskripte der Polnisch-Litauischen Adelsrepublik wurde Alina Rotaru Stipendiatin des Litauischen Kulturministeriums in 2019.
2020 hat sie den “Sigismunds Lauxmin Internationalen Cembalowettbewerb”, der bis jetzt der einzige Cembalowettbewerb in den Baltischen Ländern ist und der seinen Schwerpunkt auf die Musik der Polnisch-Litauischen Adelsrepublik hat.
Weitere Infos unter: www.alina-rotaru.de
Foto: Fernando Olivas